Eine Holzskulptur gestaltet und gestiftet vom Rostocker Holzbildhauer Harald Wroost 2016/17.
Der Künstler entlockte die Figur einem 200 Jahre alten Eichenstamm aus der Rostocker Heide.
Die Skulptur stellt eine typische Warnemünderin in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts dar. Schon früh musste sie zum Einkommen der Familie beitragen.
Wie viele Warnemünderinnen in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts durch Sandtragen, -fahren und -holen. Später heiratete sie möglicherweise einen Warnemünder Fischer und verkaufte auf dem Rostocker Markt den Fang des Tages. Zu erkennen war sie dort an ihrer Schute, einer aus Stroh oder Bast gefertigten Kopfbedeckung, die typisch für Warnemünde war.
Nun sitzt sie nach getaner Arbeit, ihre kräftigen Hände auf den Schoß gelegt, auf einer Bank vor ihrem Haus und blickt freundlich über die Alexandrinenstraße. Das muntere Treiben beobachtend, ist sie stets zu einem kleinen Plausch mit den Vorübergehenden bereit, die gerne neben ihr auf der Bank Platz nehmen dürfen.

Haben Sie weitere Fragen? Dann schauen Sie doch einfach im Heimatmuseum vorbei.
Das Projekt unterstützten:
Stadtforstamt Rostock
Elektrotechnik Rostock GmbH & Co. KG
Familie Wroost
Museumsverein Warnemünde e.V.
Kirchengemeinde Warnemünde